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Kleine Chronik des Guckertshofes

Die Familie Guckert betreibt schon seit mehreren Generationen Landwirtschaft in Mannheim- Sandhofen. Elise und Karl Guckert, die Grosseltern des heutigen Betriebsleiters übernehmen 1931 die Landwirtschaft einer Tante in der Kriegerstraße. Im Krieg wird das Anwesen fast völlig zerstört, fast alle Tiere kommen um. Nach dem Krieg bauen Elise und Karl Guckert, nun schon unterstützt von ihren Kindern Walter und Anneliese, den Hof unter großen Mühen wieder auf.
Die bewirtschaftete Fläche wächst. Der erste Traktor löst die Pferde ab. Mit der zunehmenden Mechanisierung der Landwirtschaft, Vergrößerung der Betriebsfläche und dem Anwachsen des Verkehrs in der Straße, kommen die ersten Überlegungen auf, den Betrieb auszusiedeln. 1955 heiratet Walter Guckert Renate Streib aus Michelbach im Odenwald. Die Familie Streib betreibt seit Generationen dort eine Bäckerei mit Land- und Gastwirtschaft. Mit vier Geschwistern wird Renate Streib groß. Als älteste Tochter unterstützt sie ihre Eltern in allen Belangen, bis sie nach Sandhofen zieht und zuerst eine Arbeit, später ihren Mann dort findet. Walter und Renate Guckert bekommen drei Söhne und eine Tochter. 1962 stirbt Karl Guckert im Alter von 59 Jahren. Harte Jahre stehen der Familie ins Haus. Die ganze Verantwortung für Hof und Feld lastet nun auf Walter Guckert, der aber von seiner Frau und seiner Mutter nach Kräften unterstützt wird. Die Betreuung der Kinder, die Sorge um das Vieh und die Felder fordern oft das Letzte von den Dreien. Zur Arbeitserleichterung und um rationeller wirtschaften zu können, betreibt Walter Guckert die Mechanisierung des Hofes konsequent weiter. Der Gedanke, den Betrieb ins Feld auszusiedeln, läst ihn nicht mehr los.

Im Jahre 1971 kann die Familie schließlich auf ihren modernen Hof nach Sandtorf ziehen. Er umfasst ein geräumiges Wohnhaus, den Kuhstall mit befahrbarem Futtertisch, Rohrmelkanlage und Schwemmentmistung und einen Maschinenschuppen.Die Kinder sind herangewachsen und helfen ihren Eltern nach besten Kräften. Der Spargelanbau mit der Direktvermarktung beginnt, die Milchviehhaltung wird auf 20 Kühe ausgedehnt. Der Ackerbau dehnt sich langsam aber stetig aus.Der jüngste Sohn Wolfgang soll Hofnachfolger werden. Er macht seine landwirtschaftliche Ausbildung zuhause, auf dem Gut der BASF "Rehhütte" und in Ostfriesland. Nach dem Besuch der Fachschule und den Vorbereitungskursen zum Landwirtschaftsmeister legt er 1983 die Meisterprüfung ab. Ins gleiche Jahr fällt der Bau der Maschinenhalle. Sie ist notwendig geworden, weil der Betrieb nach dem Kauf von zwei Mähdreschern, die zur Nachbarschaftshilfe eingesetzt werden, aus den Nähten zu platzen droht.1986 heiratet Wolfgang Guckert Ute Samer aus Grasellenbach im Odenwald. Die Familie Samer betreibt dort seit Generationen das Hotel Siegfriedbrunnen und den Schölzhof in Scharbach. Mit drei älteren Brüdern wird Ute Samer groß. Von klein auf wird auf Hilfeleistung und Mitarbeit der Kinder großen Wert gelegt. Nachdem alle Brüder einen Beruf im Hotelfach gefunden haben, wählt sie die Ausbildung zum Agraringenieur. Nach der Heirat muss der Hof nun für zwei Generationen ein Einkommen abwerfen. Gleichzeitig verschlechtern sich die Erzeugerpreise von Jahr zu Jahr. Deshalb wird 1987 mit dem Maistrocknen begonnen. Der Spargelbau und die. Direktvermarktung werden vergrößert. In allen Betriebszweigen sollen Spitzenqualitäten erzeugt werden.

Im Jahr 2993 findet auf dem Guckertshof der erste Tag der offenen Tür im Rahmen der „Gläsernen Produktion“ statt. Das große Interesse der Menschen in der Umgebung und der Erfolg dieser Veranstaltung führen dazu, dass nun jedes Jahr ein Hoffest mit Maschinenschau, Hofführungen, Kutschfahrten, Kinderaktivitäten, leckerem Essen, Kaffee und Kuchen und jeder Menge Information über die Landwirtschaft auf dem Guckertshof veranstaltet wird. Es findet meistens Ende August oder Anfang September statt.
Im Jahr 1994 wird der neugebaute Hofladen eröffnet, der vom ersten Tag an auf große Nachfrage stösst. Inzwischen hat sich auch die Nachfrage nach der Dienstleistung „Maistrocknen“ stark erhöht und eine neue, größere Maistrocknung tritt ihren Dienst an. Im Jahr 1998 wird eine große Maschinenhalle gebaut, da die Ackerfläche gewachsen ist und mit ihr die Maschinen mehr und größer werden. Im Jahr 2000 wird der Sohn Wolfgang geboren, der von klein auf ein großes Interesse an der Landwirtschaft hat.
Im Jahr 2004 werden zwei Hochsilos gebaut, um Getreide und Mais einlagern zu können. Unser Neffe Karlheinz Wetzel kommt im Jahr 2005 zu uns auf den Guckertshof, um nach bestandener Prüfung zum „Landwirt“ seinen Onkel zu unterstützen und sich hier auf die Meisterprüfung vorzubereiten. Sein ausgeprägtes Interesse an Landtechnik führt dazu, daß er nun als Landwirtschaftsmeister mit seinem Onkel die Wetzel und Guckert GbR gegründet hat und jetzt für den Bereich Stroh pressen, Abfuhr von Erdreich, Ausbringen von Kompost , „Champost“= Champginonkompost und Mist verantwortlich ist. Auf unserem Teilbetrieb Schölzhof bauen wir im Jahr 2012 einen neuen Kuhstall mit Tiefstreu und viel Licht und Luft, in dem die Mutterkühe mit ihren Kälbern den Winter verbringen. Im Jahr 2013 bekommt der Schölzhof die Anerkennung als Bio-Betrieb. Im Jahr 2014 feiert der Guckertshof mit einem großen Hoffest das 20-jährige Bestehen des Hofladens.

Kontakt

Wolfgang und Ute Guckert
Alter Frankfurter Weg 36
68307 Mannheim-Sandtorf

Telefon: 0621 783726

Fax : 0621 78998689

Email : info@guckertshof.de

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